Die BDSM-Community/Fetisch-Community im Allgemeinen
BDSM-Seiten erfreuen sich stetiger Beliebtheit, sodass die besten BDSM-Portale zugleich eine stark wachsende Mitgliederzahl vorzuweisen haben. BDSM-Communitys bieten interessierten Menschen die Option dort ihre jeweiligen Vorlieben in einem entsprechenden Umfeld auszuleben und stellen ebenso wie Fetisch-Seiten dank der zahlreichen Nutzungsarten des Internets die Möglichkeit dar sich auch über weitere Entfernungen hin auszutauschen beziehungsweise sich anders kennenzulernen.
Fetisch-Kontakte lassen sich im alltäglichen Leben oft nur schwer knüpfen, da das Thema zwar immer öfter angesprochen wird, sich jedoch noch nicht komplett in einem offenen gesellschaftlichen Umgang etabliert hat. Sind gewisse sexuelle Vorlieben entsprechend ausgereift, ist es denkbar online Menschen treffen zu können, die diese teilen und miteinander ausleben möchten. Sind die jeweiligen Seiten, dazu zählen unter anderem BDSM-Foren, genügend ausgereift, kann ein sinnvoller Austausch stattfinden.
Also, Sex kommt in zahlreichen Farben, Formen und Facetten, die je nach Mensch vollkommen unterschiedlich sein können. Es gibt daher nichts, was es nicht gibt. Um Gleichgesinnte zu treffen, bietet das Internet dazu optimale Möglichkeiten, die bereits bei der Suche nach einem geeigneten Gegenüber beginnen. In vielen Fällen entwickelt sich auf den entsprechenden Seiten eine eingeschworene Community, in denen sich jeder beziehungsweise jede wohl fühlen und ausleben kann.
Was man genau von Portalen in diesem Bereich erwarten kann
Die Abkürzung steht für eine Vielzahl an Praktiken, die sexuelle Vorlieben widerspiegeln, welche unter anderem mit einvernehmlicher Dominanz über den jeweiligen Partner beziehungsweise die jeweilige Partnerin oder dem Aspekt der Disziplin zu tun haben. Trotz der sexuell großen Bandbreite, von Fußfetisch über Schuhfetisch bis hin zu Fesselspielen und weiteren, ist in der Fetisch-Szene bei den entsprechenden Online-Seiten immer Respekt eine zwingende Voraussetzung für das Miteinander.
BDSM: Die Grundbegriffe erklärt
In der BDSM-Community sind einige Bezeichnungen gebräuchlich, die für Laien beziehungsweise Neulinge ohne die notwendigen Vorkenntnisse möglicherweise erst einmal schwer zu verstehen und einzuordnen sind. Aufgrund der Tatsache, dass diese bei BDSM-Kontakt-Seiten sowie bei Fetisch-Treffen durchaus häufiger verwendet werden, ist es nicht nur ratsam, im Vorfeld zu wissen, welche Bedeutung jeweils gemeint ist, sondern auch bei jenen Situationen die Gelegenheit zum Austausch zu nutzen.
BDSM-Praktiken bauen darauf auf, dass immer ein gegenseitiges Einverständnis gewährleistet wird. Dies ist vor allem dahingehend wichtig, da manches Mal die Bewegungsfreiheit der teilnehmenden Menschen, unter anderem aufgrund von Fesseln oder ähnlichem, eingeschränkt sein kann. Auch bezüglich des Rollenverständnisses im Sadomasochismus ist ein wesentlicher Bestandteil, unabhängig davon, ob es sich um dominante Frauen oder Männer handelt, die Sicherstellung, dass die Grenzen aller Beteiligten gewahrt werden.
Das Einmaleins der BDSM-Bezeichnungen
Abgesehen von der Assoziation zu sadomasochistischen Sexualpraktiken, die zum Beispiel die Verwendung von Handschellen als symbolisches Element der Unterwerfung beinhalten können, gibt es einige konkrete Begriffe, die man in der jeweiligen Szene kennen sollte. Dabei bezeichnet „Maledom“ die Betonung der männlichen Überlegenheit in den erotischen Stunden, wohingegen „Femdom“ von einer sogenannten Domina ausgeübt wird, was eine Frau charakterisiert, die die Initiative ergreift sowie die Kontrolle behält.
Ist man gerne im Prinzip der aktive und dominante Partner in einer sinnlichen Interaktion, findet das Wort „Top“ Verwendung. Gesetzt den Fall, dass man hingegen das Element der Unterwerfung genießt beziehungsweise eine passive Rolle bevorzugt, liegt einem die Stellung des als „Bottom“ benannten Sexualpartners. Weiterhin kann es vorkommen, dass die jeweiligen individuellen Präferenzen in Bezug auf diese Aspekte variieren und man beide Seiten gerne auslebt, wobei man die entsprechenden Charakteristika eines „Switcher“ aufweist.
Wie man herausfindet, welche gebräuchlichen Worte der Szene einen am besten beschreiben
Vor allem, wenn man sich noch nicht so lange in den jeweiligen Kreisen bewegt hat, kann es schwer sein, eine entsprechende Einordnung vorzunehmen. Man sollte sich dabei auf gar keinen Fall unter Druck setzen und durchaus ehrlich sein, falls man noch in einer Phase des Ausprobierens ist. Vielmehr ist es essenziell wichtig auf sein Bauchgefühl zu hören, damit man erfüllende Stunden innerhalb der ausgewählten Community verbringen kann, wobei die Zuordnung meist irgendwann automatisch erfolgt.
Die Merkmale der besten BDSM-Communitys
Bei BDSM-Dating gibt es aufgrund der Natur der Sache eventuell einige Besonderheiten zu beachten, allerdings sind Fetisch-Kontakte in erster Linie ebenfalls eine Interaktion zwischen Menschen, die positive zwischenmenschliche Erfahrungen sammeln wollen. In einer BDSM-Community herrscht dabei zusätzlich eine Atmosphäre, die einen noch größeren Fokus auf den gegenseitigen Respekt legt, wie es bei herkömmlichen Online-Dating-Seiten vorkommt.
Die besten BDSM-Seiten lassen sich anhand von einigen Faktoren erkennen, wobei die nachfolgende Checkliste vor allem für Anfänger geeignet ist:
- Eine renommierte BDSM-Seite hat hohe beziehungsweise steigende sowie konstante Mitgliederzahlen vorzuweisen.
- Der Umgangston untereinander ist zu jeder Zeit höflich und respektvoll.
- Die Schwerpunkte der Fetisch-Szene, zum Beispiel Fußfetischisten, werden auf den ersten Blick deutlich.
Sobald man mehr Erfahrung in der BDSM- und Fetisch-Szene hat, erkennt man schnell, ob das entsprechende Angebot seriös ist.
Bei welchen Aspekten man vorsichtig sein sollte
Obwohl man prinzipiell davon ausgehen kann, dass die meisten Anbieter in dem BDSM-Bereich Wert darauf legen, dass man sich bei ihnen als Mitglied wohl fühlt, gibt es wie überall auch Portale, deren Ruf bedenklich ist. Einerseits erkennt man diese daran, dass, wenn überhaupt, nur wenige Informationen vorhanden sind, und andererseits sind dort in den meisten Fällen überdurchschnittlich viele Mitglieder angemeldet, die keinen Sinn für ein respektvolles Miteinander zu haben scheinen.
Die üblichen Kosten und Preise in der Szene
Im Hinblick auf die Kosten in BDSM-Community und auf Fetisch-Seiten sollte man immer vor einer Anmeldung die dazu gehörigen Informationen recherchieren beziehungsweise bei dem Kundensupport des entsprechenden Anbieters erfragen. Zwar besteht oftmals die Möglichkeit das jeweilige Portal von Kosten frei zu testen, manches Mal zudem unabhängig von einem festgelegten Zeitraum, allerdings kann man diese Tatsache leider nicht voraussetzen.
Die Mitgliedschaften beginnen meist von Kosten frei, was in einer Vielzahl der Fälle begrenzte Funktionen beinhaltet, die sich unter anderem auf die Anzahl der Kontakte oder die Option der erweiterten Suche beziehen können. Die Dating-Portale für BDSMler sind in Bezug auf ihre Preise oftmals in einem günstigen Bereich angesiedelt, sodass man nur mit einem finanziellen Aufwand von ungefähr zehn bis zwanzig Euro rechnen muss, wobei dieser geringer wird, je länger die vereinbarte Laufzeit ist.
Die Interaktion auf der Vielzahl der BDSM-Portale
BDSM-Kontakt-Seiten haben den Zweck zu einem für alle dort angemeldeten Menschen zu einem erfüllenden sowie sinnlichen Fetisch-Treffen zu führen. Die Bekanntschaften, welche dort entstehen, können zu einer sehr guten Erfahrung für alle Beteiligten werden, wenn man dabei den Grundsatz beachtet auf die jeweiligen Wünsche einzugehen und die individuellen Grenzen einer jeden Person zu wahren. Fetischisten zu finden ist im Alltag meist schwer, als Mitglied bei einer solchen Plattform hat man bessere Chancen.
Allerdings ist mit der Anmeldung bei einem entsprechenden Anbieter der Erfolg noch lange nicht garantiert, sodass vor allem BDSM-Anfänger durchaus davon profitieren könnten, sich an einigen Tipps in Bezug auf das Verhalten in der Fetisch-Szene zu orientieren. Dazu zählt für Einsteiger zum Beispiel die Nutzung von einschlägigen Foren, in denen sie ein wenig zu dem Thema nach lesen und eventuell bereits erste Fragen stellen können. Je nach Charakter ist es nicht ungewöhnlich, dass man insbesondere zu Beginn eher schüchtern ist.
Es gibt ein paar Dinge, die man als Neuling in der Szene berücksichtigen sollte, wenn man sich hohe Chancen auf die Auslebung seiner individuellen sexuellen Wünsche ausrechnen will:
- Ein Online-Profil sollte nicht nur optisch ansprechend gestaltet sein, sondern auch alle notwendigen Informationen zu den eigenen Vorlieben enthalten.
- Es ist hilfreich einander vor dem eigentlichen Treffen bereits bei einem Date online ein wenig kennenzulernen.
- Wenn das Bauchgefühl sich unwohl fühlt, ist es wichtig, darauf zu hören.
Ausprobieren und zu den eigenen Wünschen stehen
An sich ist die Community, die sich in dieser Szene trifft, sehr offen gegenüber einer Vielzahl an persönlichen individuellen Neigungen, natürlich immer vorausgesetzt, dass die teilnehmenden Mitglieder erwachsen sind und mit dem gebotenen Respekt miteinander in Kontakt treten. Dies ist zudem ein wesentliches Merkmal von seriösen Anbietern, da dort meist bei Problemen vermittelnd interveniert wird. Außerdem wird eine solche Seite immer mit vielen Informationen zu der Szene an sich sowie den Besonderheiten dort aufwarten.
Wenn man sich im Hinblick auf seine sexuellen Vorlieben in dem Bereich noch nicht sicher ist, ist es ratsam, ehrlich zu kommunizieren, dass man sich noch in einer Phase des Ausprobierens befindet. In einer Vielzahl der Fälle wird dies meist sehr positiv aufgenommen. Selbst bei ungewöhnlichen Gedanken ist es lohnenswert jene anzusprechen, da dem Mut zu seinen eigenen Bedürfnissen zu stehen, oftmals mit einer wohlwollenden Resonanz begegnet wird.
Neulinge in Fetisch Communitys: Sich eingewöhnen
Bei einer BDSM-Chat-Seite steht wie beim BDSM-Dating auf einer Fetisch-Kontaktbörse allgemein erst einmal ein Kennenlernen untereinander im Vordergrund, bevor man sich möglicherweise zur Auslebung der eigenen Fantasien bei einem realen Date trifft. Mancherorts gibt es Hinweise zu den vertretenen Fetischen auf den Online-Seiten, sodass man sich einen Überblick darüber verschaffen kann, ob der jeweilige Anbieter zu einem passt.
Innerhalb der dortigen Fetisch-Community ist es ratsam, sich in Fetisch-Foren auszutauschen, wo häufig aufkommende Sachverhalte diskutiert beziehungsweise angesprochen werden. Es ist definitiv gewünscht an dieser Stelle ebenfalls Fragen zu erörtern, welche möglicherweise schon bei Menschen, die sich in der Fetisch-Szene auskennen, längst beantwortet sind und damit zu den Anfängerproblemen gehören. Nur in ganz seltenen Fällen bekommt man darauf keine positive Reaktion, die Beteiligten freuen sich meist über neue Mitglieder und das Interesse an Fetisch-Bereich.
Das allgemeine Auftreten in der Szene als Neuling
Im Prinzip ist es überhaupt kein Problem, wenn man, eine entsprechende nicht fruchtbare Recherche über Fetischen vorausgesetzt, sich auf dem jeweiligen Portal erkundigt, sobald Fragen zu der individuellen Szene, dem Verhalten untereinander und zudem zu den verwendeten Begrifflichkeiten aufkommen. Man sollte dabei ausschließlich stets Wert auf einen höflichen sowie respektvollen Umgangston legen, wobei das auch bei anderen Anbietern im Bereich des Online-Dating selbstverständlich sein müsste.
Im Hinblick auf zum Beispiel spezifische Lederkleidung ist der Rat eines alten Hasen in der Fetisch-Szene in Bezug auf die Qualitätsmerkmale, die diese besitzen sollte, fast noch wertvoller als Gold. Jene Tatsache erstreckt sich im Übrigen zudem auf alle zusätzlichen Spielzeuge, welche man erwerben kann. Gesetzt den Fall, dass man den richtigen Ansprechpartner beziehungsweise die richtige Ansprechpartnerin hat, sind diese Gemeinschaften meist der Ausgangspunkt für eine gewinnbringende Konversation zu zahlreichen Themen.
Wenn das erste reale Treffen bevor steht
Es ist vollkommen normal eine gewisse Eingewöhnungszeit bei neuen Situationen zu benötigen und eine Entwicklung durchzumachen. Gesetzt den Fall, dass man zu Beginn im Chatroom oder bei einem Date online noch sehr zurückhaltend war, wird sich das oftmals mit einer bestimmten Anzahl an Wiederholungen gelegt haben, sobald man weiß, was einem gefällt und wonach man sucht. Mit der entsprechenden Übung stellt sich daher zwangsläufig auch eine Selbstsicherheit in der jeweiligen Szene ein.
Nachdem man die ersten Interaktionen gemeistert hat, wird man wahrscheinlich ab einem gewissen Zeitpunkt auf Erlebnisse außerhalb des virtuellen Raums neugierig werden und sich im echten Leben zu einem friendly Treffen oder einem heißen Date verabreden. Hier kann es ebenso vorkommen, dass man eine erhöhte Nervosität bemerkt, weil die gesamte Situation neu für einen ist. Das oberste Gebot ist hierbei seine Wünsche klar zu kommunizieren, sowie sich auf sein Bauchgefühl zu verlassen.
Übung macht den Meister
Sowohl bei dem ersten Gespräch als auch bei dem ersten Date im realen Leben kann es passieren, dass nicht immer alle Aspekte wie gewünscht verlaufen. Das ist soweit normal und sollte als eine Lernerfahrung, jedoch nicht als ein Fehlschlag, gesehen werden. Mit zunehmender Erfahrung wird man sich mit einer erhöhten Selbstsicherheit in der BDSM-und Fetisch-Szene bewegen können, was zu den sinnlichen Begegnungen führt, die man sich im Vorfeld aus malt.